Impulsvorträge & Predigten


Predigten & Seminare


Ullrich Fast - Predigten

In über 40 Jahren als überzeugter Christ und Freikirchler habe ich 20 Jahre lang Verantwortung in der Leitung einer lokalen Gemeinde getragen. Über 30 Jahre Erfahrung habe ich als Bibellehrer und seelsorgerlicher Berater. Meine ersten Jahre als Christ verbrachte ich als Mitarbeiter in einer Freien evangelischen Gemeinde (FeG), in der ich auch mit dem Predigtdienst begann. Seit 1990 bin ich in der pfingstlich-charismatischen Bewegung aktiv. Auch als zumeist ehrenamtlich Tätiger verfüge ich über eine theologische Ausbildung, für die ich in 2004 den Grad des „Associate of Biblical Studies“ von der Vision International University in Ramona/CA (USA) erhielt.

Gemeindlich eingebunden bin ich als ehrenamtlicher Mitarbeiter in einer wachsenden Ortsgemeinde des BFP (Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden). Meine Überzeugung ist es, dass es bei Gott keine „christlichen Einzelkämpfer“ gibt, sondern jeder Christ verbindlich zu einer lokalen Gemeinde gehören soll – auch und gerade dann, wenn er einen übergemeindlichen Dienst hat.

Gastpredigten hielt ich nicht nur innerhalb „meiner“ Bewegung, sondern in verschiedensten Gemeinden, so z.B. auch landeskirchlichen Gemeinschaften. Dies hat immer hervorragend funktioniert, weil gegenseitiger Respekt und die Konzentration auf das, was uns eint, für mich selbstverständliche Voraussetzungen jedes externen Predigtdienstes sind.

Da ich über ein gesundes biblisches Fundament verfüge, sind meine Predigtthemen äußerst vielfältig. Viele Botschaften sind eher seelsorgerlich, vermitteln die praktische Anwendung biblischer Lebenshilfe oder sind evangelistisch – rufen also Menschen zum Glauben an Jesus Christus. Meine Überzeugung ist, dass es sich bei der Bibel um das Wort Gottes handelt, welches zu jedem Lebensbereich entscheidende und gute Wegweisung bereit hält.

Die Rückkehr der Christen zu ihren jüdischen Wurzeln ist mir ein besonderes Anliegen – hierzu biete ich sogar ein komplettes Seminar mit mehreren Einheiten an.

Was die Predigtlängen betrifft, so halte ich mich gerne an die Vorgaben der einladenden Gemeinde. Eine halbe Stunde Zeit sollte man einem Gastprediger bei einer regulären Gottesdienst-Predigt jedoch mindestens einräumen. Ich verspreche: Es wird nicht langweilig!

Honorare und Vergütungen sollten wir individuell besprechen. Da ich um die finanziell meist limitierte Situation vieler Gemeinden und Werke weiß, begnüge ich mich bei Predigtdiensten mit einem moderaten Sprecherhonorar und der Erstattung der Fahrtkosten. Innerhalb unseres Gemeindebundes BFP biete ich Predigtdienste in Hessen, im Siegerland (NRW), im Sauerland (NRW) und im Westerwald (RP) für kleine Gemeinden kostenlos an.


Ein paar Beispiele: Online-Predigten von Ullrich Fast zum Download


Bleib‘ auf dem Teppich!

Viele wollen hoch hinaus, haben große Visionen – und erleiden dann Schiffbruch. Diese Predigt beschäftigt sich anhand einer prominenten Person aus der Bibel mit dem Segen der Bodenhaftung. Außerdem gibt sie Tipps, persönlich mit seinen Ambitionen in der Balance zu bleiben.


Der unbekannte Mittler (Ostern)

Kann man in einem der ältesten Bücher des Alten Testamentes tatsächlich etwas über Jesus Christus und sein Werk erfahren? Man kann! Eine erstaunliche, Jahrtausende alte Beschreibung, wie Gott an Menschen handelt, um ihnen ewiges Leben zu geben.


Die Kraft Deiner Wunden

Kein Schreibfehler – es geht um die Kraft Deiner Wunden! Können erlittene Verletzungen wirklich in ein kreatives Potenzial verwandelt werden? Und was hat die Entführung der Lufthansa-Maschine „Landshut“ durch palästinensische Terroristen im Jahr 1977 damit zu tun? Eine mutmachende Botschaft für alle, die schon mal verletzt wurden.


Der Sinn des Lebens

Salomo denkt im Buch der Prediger laut über den Sinn des Lebens nach. Basierend darauf stelle ich die Frage: Wie reagiert Gott, wenn Du brachial versagst? Und was macht den Unterschied des christlichen Glaubens zu allen Religionen der Welt aus? Eine Predigt, in der man den Gott der Bibel kennen lernen kann.


Was habe ich als Christ mit Israel zu tun?

Viele Christen wissen: Klar, Israel ist wichtig – aber warum? In diesem (etwas längeren) Vortrag gehe ich auf die wichtigsten Fragen ein: Auf was gründet sich unser Glaube? Unter welchem Bund stehen wir? Welche Identität hatte und hat Jesus? Wie war das mit der Trennung der Kirche von ihren jüdischen Wurzeln? Welche Vorgeschichte hat der Antisemitismus? Und welche „christlichen“ Traditionen sind in Wahrheit jüdische?


Warum Vergebung so wichtig ist

Vergebung sollte zu unseren Kernkompetenzen als Christen gehören. Aber warum ist das im persönlichen Leben als Christ ein alles entscheidendes, ja, lebenswichtiges Thema? Und warum ist das so vertraute Vaterunser hierbei ein ganz gefährliches Gebet?  


Seminare: Wo eine Predigtlänge meist nicht ausreicht


Es gibt Themen und Umstände, wo eine einfache Predigt nicht ausreicht. Sei es wegen der Komplexität der Materie, der Notwendigkeit von Rückfragen und Feedbackrunden oder aufgrund einer Krisen- oder Konfliktsituation. Oft kann qualifizierter, externer Input hilfreich sein, etwa in Form einer Abendveranstaltung mit etwas längerem Vortrag und anschließendem Gespräch. Oder in Form von zwei oder mehr Lehreinheiten, ebenfalls mit Gesprächsmöglichkeit. Oder als reine Fragerunde zu einer ganz bestimmten Problemstellung.


Hier einige Beispiele für solche Themen und Anlässe:


Die jüdischen Wurzeln des christlichen Glauben

Was in der o.g. Predigt „Was habe ich als Christ mit Israel zu tun?“ nur im Schnelldurchlauf angerissen werden kann, verdient eine nähere Betrachtung. Zumal es hier unzählige Schätze zu heben, aber auch viele Missverständnisse aufzuklären gilt. Ziel ist das Verständnis dafür, warum Israel und das jüdische Volk uns als Christen persönlich betreffen.


Warum neutestamentliche Teamleitung so wichtig ist

Totalitäre Leitungskonzepte haben schon viel Schaden in christlichen Gemeinden oder Organisationen angerichtet. So weit muss es nicht kommen, wenn man destruktive Leitungsstrukturen erkennt und die Richtschnur des Neuen Testamentes beachtet, die auf Einheit und Einstimmigkeit beruht.


Vorfahrenschuld

Ein interessantes, aber auch oft kontroverses Thema. Werden hier zu einseitige Schwerpunkte gesetzt, kann das in einer Kirche oder Gemeinde ganz schön hohe Wellen schlagen. Spätestens dann ist ausgewogene und unaufgeregte biblische Lehre gefragt.


Die pfingstlich-charismatische Bewegung

Nicht wenige Leiter und Kirchen haben mit dieser Bewegung bereits Erfahrungen gemacht – einige positiv, andere aber auch negativ. Ich bin seit über 30 Jahren Insider, davon 20 Jahre als Leiter. Deshalb kenne nicht nur die Licht-, sondern auch die Schattenseiten, um Rede und Antwort zu stehen. Mein Ziel: Sich verstehen, Vorbehalte abbauen und das Einende statt des Trennenden finden.


Wohin geht die gesellschaftliche Entwicklung – und was bedeutet das für Christen?

Ein heißes Eisen, weil es nicht ohne die Betrachtung politischer Sachverhalte auskommt. Der gesellschaftliche Wind weht bibeltreuen Christen mehr und mehr ins Gesicht. Viele Kirchen jedoch sind auf kommende Ereignisse völlig unvorbereitet. Höchste Zeit also für fundierte biblische Analyse sowie den Blick nach vorne – und nach oben.